Plasmatherapie in der Gynäkologie (PRP)

Die PRP Therapie wird ambulant durchgeführt.

Der Patientin wird eine kleine Menge venöses Blut in einem sterilen Röhrchen entnommen und im Labor nach einem speziellen Verfahren aufbereitet.

In den behandelten Geweben werden Thrombozyten aktiviert und setzen Wachstumsfaktoren frei.

Das gewonnene Plasma wird durch mehrere Mikroinjektionen in die Vaginalschleimhaut injiziert.

Dadurch wird die Bildung neuer Blutgefäße, die Blutversorgung und der Gewebestoffwechsel verbessert.

In der Gynäkologie wird die PRP Behandlung in folgenden Fällen eingesetzt:

  • altersbedingte Veränderung an den weiblichen Genitalien werden korrigiert
  • Linderung der Schmerzen beim Geschlechtsverkehr durch Trockenheit
  • Behandlung der Lichen sclerosus (Juckreiz und Brennen im Schamlippenbereich)
  • Postoperative Narben nach der Geburt
  • Behandlung der Entzündung des Gebärmutterhalses
  • Wiederherstellung der Mikroflora bei wiederkehrender Vaginalinfektion
  • Steigerung der Orgasmusfähigkeit